Ich bin nun 52, mit 15 Jahren habe ich angefangen zu rauchen.
Ich war die meiste Zeit meines Lebens sportlich aktiv, das Rauchen wurde aber auch zu einem Teil von mir und es gehörte zum Leben. Vor einigen Jahren, fing es an, das Husten Morgens bei der ersten Zigarette, das Gefühl, nicht wirklich tief einatmen zu können.

Also beschloss ich aufzuhören. Am 9. Februar 2014 war es dann soweit. Ich machte meine bis dahin letzte Zigarette aus. Die ersten Wochen vergingen, ich trieb vermehrt Sport, machte mit Beschäftigungspläne usw.
Ich hielt 16 Wochen durch, da ging es mir allerdings psychisch schon richtig schlecht, ich war absolut schlecht drauf.

Ich besorgte mir wieder Zigaretten und rauchte 2 Packungen innerhalb kürzester Zeit weg.
Ich wusste aber, dass diese Verbrennungszigaretten schlecht für mich sind.
Kurze Zeit später kaufte ich mir ein Dampfgerät. Für einige Monate dampfte ich Morgens und Abends, tagsüber rauchte ich noch um die 10 Zigaretten (vorher 30). Das ging dann bis zum 6. Februar 2015. Mittlerweile hatte ich bessere Dampfgeräte (sie müssen richtig gut dampfen) und wusste, welche Liquids mir schmecken. Ich rauchte abermals die letzte Tabakzigarette und siehe da, mir reichte das Dampfen. Nachdem ich in den ersten Wochen noch manchmal an eine Verbrennungszigarette dachte, bin ich mittlerweile glücklicher Dampfer und ich habe keine Lust mehr auf Zigaretten. Meine Dampfgeräte, ich habe einige in verschiedenen Größen für unterwegs, zu Hause usw., sind nun ein Hobby von mir.

E-Zigaretten zu verteufeln und mit herkömmlichen Zigaretten gleichzustellen, ist ein schlechter Witz. Es ist erwiesen, dass man mit E-Zigaretten vom Rauchen wegkommen kann (es gibt viele Beispiele) und dass das Dampfen um ein Vielfaches besser für die Gesundheit ist. Meine Frau ist auch froh damit. Keine vollen, stinkigen Aschenbecher, keine stinkigen Klamotten usw.

Trotzdem versuchen Politiker und sogenannte Experten, das Dampfen schlechtzumachen.
Die TPD2 ist deshalb zu verurteilen, das Dampfen mehr oder weniger mit dem Rauchen gleich- oder es sogar schlechter zu stellen, kommt einem Verbrechen gleich.
Alexander K.