Sind „E-Zigaretten“ und andere Dampf-Produkte gefährlich? ⏷

Es gibt viele verschiedene Arten von mobilen Liquidverdampfern (ugs. fälschlich als „E-Zigaretten“ bezeichnet) mit unterschiedlichen Mengen an Nikotin.

Das Aerosol der mobilen Liquidverdampfern enthält in der Regel Nikotin und andere harmlose Substanzen, die für die Benutzer unschädlich sind und Dritte nicht beeinträchtigen.

Es besteht kein Zweifel daran, dass sie gesundheitlich unbedenklich und sicher sind. Inzwischen sind mobile Liquidverdampfer schon seit weit über zehn Jahren auf dem Markt und werden weltweit von Millionen Konsumenten genutzt. Bislang ist nicht ein einziger Fall einer Schädigung bekannt, der auf die Nutzung zurückzuführen ist, weshalb man, unterstützt durch die überwiegend positive Studienlage, auch langfristig nicht von einer Gesundheitsgefährdung ausgehen kann.

Es herrscht der gesellschaftliche Konsens, dass mobile Liquidverdampfern nicht von Jugendlichen verwendet werden sollten. Nikotin hat, ohne das Zusammenspiel mit den im Tabakrauch enthaltenen Stoffen, ein ausgesprochen geringes Abhängigkeitspotenzial, das mit dem von Koffein verglichen werden kann.

Für Menschen, die mobile Liquidverdampfer konsumieren, besteht keine Gefahr, dadurch in den Konsum von Tabakrauch einzusteigen. Es gibt diesbezüglich inzwischen zahlreiche Studien, die belegen, dass dieser Gateway-Effekt nicht besteht. Schon eine Betrachtung der offiziellen Zahlen von Tabakrauchern und Nutzern mobiler Liquidverdampfer zeigt, dass ein solcher Übergang nicht stattfindet.

Mobile Liquidverdampfer mit Nikotin haben keine größere Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System als beispielsweise Kaffee. Patienten mit entsprechender schwerer Vorerkrankung sollten auf den Konsum beider Produkte besser verzichten, wobei klar gesagt werden muss, dass auch bei Angehörigen von Risikogruppen oder Schwangeren, die Nutzung mobiler Liquidverdampfer dem Tabakkonsum vorzuziehen wäre.

Mobile Liquidverdampfer setzen Nichtraucher und Umstehende weder Nikotin noch anderen schädlichen Chemikalien aus.

Die Flüssigkeit in mobilen Liquidverdampfern ist relativ harmlos. Eine lebensgefährliche Vergiftung durch Verschlucken kann aufgrund bestehender gesetzlicher Konzentrationsbeschränkungen nur beim Konsum großer Mengen des Liquids auftreten. Dies ist insofern unwahrscheinlich, als Liquids, wenn sie getrunken werden, einen abstoßenden Geschmack aufweisen. Eine versehentliche Vergiftung durch Verschlucken ist insofern ausgesprochen unwahrscheinlich. Da Nikotin nur extrem langsam und in sehr geringer Menge über die Haut resorbiert wird, ist eine Schädigung durch Benetzung der Haut mit nikotinhaltigem Liquid ausgeschlossen. Das Risiko von Verletzungen durch unsachgemäße Handhabung ist nicht größer, als bei anderen akkubetriebenen technischen Geräten.

[Quellen 1]

Verursachen „E-Zigaretten“ (mobile Liquidverdampfer) Lungenverletzungen? ⏷

Es gibt weltweit nicht einen einzigen nachgewiesenen Fall von Lungenschäden durch den Gebrauch von mobilen Liquidverdampfern.

Am 17. September 2019 aktivierten die US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention eine Notfalluntersuchung über den Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von mobilen Liquidverdampfern und Lungenverletzungen und Todesfällen.

Bis zum 10. Dezember 2019 meldeten die USA mehr als 2409 Fälle von Krankenhausaufenthalten und 52 bestätigte Todesfälle.

Inzwischen wurde zweifelsfrei festgestellt, dass es keinen Zusammenhang zwischen den als EVALI bezeichneten Lungenverletzungen und dem Gebrauch regulärer mobiler Liquidverdampfer gibt. Die verantwortlichen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben gemeinsam mit der Food and Drug Administration (FDA) und weiteren lokalen Gesundheitsbehörden in den USA jetzt offiziell bestätigt, dass die EVALI-Fälle ausschließlich auf den Konsum illegaler, mit gesundheitsschädlichen Stoffen gestreckter THC-Produkte zurückzuführen ist und nicht mit der Nutzung regulärer mobiler Liquidverdampfer zusammenhängen.

[Quellen 2]

Sind „E-Zigaretten“ gefährlicher als normale Zigaretten? ⏷

Das Gegenteil ist der Fall. Während Tabakzigaretten den Körper tausenden von gefährlichen Substanzen aussetzen, enthält das Aerosol von Liquidverdampfern keine solchen Stoffe. In Studien gefundene riskante Stoffe finden sich im Aerosol mobiler Liquidverdampfer in Konzentrationen unterhalb jeglicher offizieller Grenzwerte, oftmals gerade einmal knapp oberhalb der eigentlichen Nachweisgrenze und sind mit den Konzentrationen in normaler, unbedenklicher Raumluft vergleichbar. Wir wissen, dass mobile Liquidverdampfer keine Gesundheitsrisiken darstellen und sicher sind.

[Quellen 3]

Sind mobile Liquidverdampfer süchtig machend? ⏷

Nein. Nikotin, das unabhängig von Tabakrauch konsumiert wird, hat ein ausgesprochen geringes Abhängigkeitspotential, welches in etwa dem von Koffein entspricht.

[Quellen 4]

Sind Emissionen mobiler Liquidverdampfer für Dritte gefährlich? ⏷

Nein, die Aerosole in mobilen Liquidverdampfern enthalten in der Regel keine gefährlichen Konzentrationen von riskanten Substanzen. Das enthaltene Nikotin wird beim Konsum annähernd komplett vom Konsumenten aufgenommen. Bei den Trägerstoffen Glycerin (E 422) und Propylenglycol (E 1520) handelt es sich um gesundheitlich unbedenkliche, als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassene Substanzen, welche sich nach dem Ausatmen des Aerosols ohnehin in kürzester Zeit verflüchtigen. Mobile Liquidverdampfer stellen weder für Benutzer, noch für Nicht-Benutzer ein Risiko dar.

[Quellen 5]

Sollten „E-Zigaretten“ verboten werden? ⏷

Auf keinen Fall. Leider haben sich einige Länder, beeinflusst durch die von der Pharmaindustrie abhängige WHO beeinflussen lassen, mobile Liquidverdampfer zu verbieten. In den meisten Fällen sind die tödlichen Tabakzigaretten dort nicht geächtet, was den Zweck und die Absichten der lokalen Gesundheitspolitik auf den Kopf stellt.

Beabsichtigte Verbote ignorieren die enormen Chancen, die im Genuss mobiler Liquidverdampfer liegen: Ein leichter und unkomplizierter Ausstieg aus der Tabaksucht ohne gesundheitliche Risiken.

Sollten „E-Zigaretten“ reguliert werden? ⏷

Jein. Mobile Liquidverdampfer sind nicht gesundheitsschädlich und sollten, wenn überhaupt, nur moderat reguliert werden.

Die Interessengemeinschaft ExRaucher empfiehlt den Ländern die Umsetzung von moderaten Regulierungsmaßnahmen in Hinblick auf Produktsicherheit und Verbraucherschutz.

Regulierung sollte:

  • die Akzeptanz von mobilen Liquidverdampfern, insbesondere für Tabakabhängige, fördern;
  • die gesundheitlichen Vorteile für „E-Zigaretten“-Nutzer und Nicht-Nutzer kommunizieren;
  • falsche oder unbewiesene Behauptungen über „E-Zigaretten“ verbieten;
  • die bestehenden Bemühungen zur Eindämmung des Tabakkonsums durch die Förderung mobiler Liquidverdampfer schützen; und
  • eventuell bestehende, unsinnige und wissenschaftlich nicht haltbare, Einschränkungen bestehender Regulierungen zurücknehmen.

In mobilen Liquidverdampfern werden zahlreiche, für den menschlichen Genuss unschädliche und zugelassene Aromen verwendet. Diese Vielfalt sollte erhalten bleiben, da erwachsene Umsteiger einhellig berichten, dass die Geschmacksvielfalt ein wesentlicher Faktor für den Erfolg (Beendigung des Tabakkonsums) ist.

Die Regierungen sollten Werbung, Promotion und Sponsoring für „E-Zigaretten“ einschränken, sofern sie dies für notwendig erachten. Gleichzeitig sollte die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Vorteile mobiler Liquidverdampfer, im Vergleich zu Tabakkonsum, gefördert und auch von staatlicher Seite durchgeführt werden. Der Schutz der Jugend kann durch entsprechende gesetzliche Altersbeschränkungen für Verkauf und Konsum bei entsprechender Überwachung ausreichend gewährleistet werden.

Ein Verbot der Verwendung von mobilen Liquidverdampfern in öffentlichen Räumen und an Arbeitsplätzen ist angesichts der nicht vorhandenen Gesundheitsrisiken für Nichtraucher nicht erforderlich.

Eine Besteuerung von „E-Zigaretten“ in ähnlicher Weise wie bei Tabakprodukten würde die gesundheitspolitischen Chancen durch mobile Liquidverdampfer zunichtemachen und ggf. dafür sorgen, dass viele Raucher beim Konsum todbringender Tabakzigaretten bleiben. Deshalb ist eine Besteuerung über die Mehrwertsteuer hinaus abzulehnen.

Helfen die Ihnen „E-Zigaretten“, mit dem Rauchen aufzuhören? ⏷

Ja. Es gibt zahlreiche Studien, die den Einsatz dieser Produkte zur Raucherentwöhnung belegen.

Für Tabakkonsumenten, die mit dem Rauchen aufhören möchten, gibt es keine anderen bewährte, sicherere und lizenzierten Produkte, die eine vergleichbare Erfolgsquote wie mobile Liquidverdampfer erzielen. Im Vergleich sind Produkte der Pharmaindustrie wie z.B. Nikotinersatztherapien (Pflaster und Kaugummi) eher ungeeignet für einen erfolgreichen Rauchstopp.

[Quellen 6]

Was tut die WHO gegen „E-Zigaretten“? ⏷

Die WHO überwacht und überprüft regelmäßig die Erkenntnisse über „E-Zigaretten“ und Gesundheit, ignoriert aber die wissenschaftlichen Ergebnisse und bietet Regierungen und der Öffentlichkeit Leitlinien an, die bar jeglicher Realität sind. Die WHO veröffentlicht eindeutige Lügen bezüglich der Nutzung und Gefahren mobiler Liquidverdampfer, wie z.B. kürzlich auf ihrer Fragen-und-Antwortseite „E-cigarettes: how risky are they?“

Die Strategie ist jedoch nicht verwunderlich, weil die WHO stark von finanziellen Zuwendungen großer Pharmaunternehmen abhängt, welche ihre Gewinne durch das erfolgreiche Produkt „E-Zigarette“ bedroht sehen und insofern Druck auf die WHO ausüben, die Erfolgsgeschichte der mobilen Liquidverdampfer durch Empfehlungen und Beeinflussungen zu be- bzw. verhindern.

Die WHO bemüht sich in Hinblick auf mobile Liquidverdampfer nicht um den Aufbau einer sichereren und gesünderen Welt für alle und überall, weil sie durch ihre Strategie in Kauf nimmt, dass die Menschen weiterhin Tabak konsumieren, was jährlich unermesslichem Leid und zu Millionen Toten führt.

[Quellen 7]