Im Gegensatz zu einer Tabakzigarette wird in einem E-Dampfgerät kein Tabak verbrannt, sondern eine Flüssigkeit (Liquid) zu einem Aerosol vernebelt.

Das Liquid besteht aus einer Basis-Flüssigkeit, die sich aus Propylenglycol (PG; zugelassener Lebensmittelzusatzstoff E 1520), Glycerin (VG; zugelassener Lebensmittelzusatzstoff E 422) und Wasser zusammensetzt, und aus zugelassenen Lebensmittelaromen, sowie — sofern erwünscht — Nikotin.

Diese Flüssigkeit wird mittels elektrischer Energie im sogenannten Verdampfer vernebelt. Im Verdampfer befindet sich ein Heizelement (eine Drahtspule oder ein Drahtgeflecht) und ein Docht (Watte oder Glasfaserschnur), der mit dem Liquid getränkt ist.

Wird an das Heizelement eine elektrische Spannung angelegt, erhitzt sich dieses und führt zu einem Zerstäuben des Liquids, mit welchem es benetzt ist.

Die Stromversorgung erfolgt über eine Akkuzelle in einem sogenannten Akkuträger (AT). Die Stromzufuhr wird mittels eines Tasters ein- bzw. abgeschaltet. Viele AT verfügen über eine Regelelektronik, mit der man Spannung, Leistung oder Temperatur einstellen kann. Außerdem verfügen solche AT über eine Schutzelektronik, um Beschädigungen der Akkuzellen und daraus ggf. resultierende Unfälle zu verhindern.





A: Verdampfer
B: Heizelement
C: Docht
D: Akkuträger
E: Akkuzelle
F: Taster