Mit dem Umstieg vom Tabakrauchen zum E-Dampfen werden dem Körper zahlreiche schädliche und tödliche Stoffe nicht mehr zugeführt.

Tabakrauch enthält über 5.000 Substanzen, von denen eine große Zahl giftig, krebserregend und gesundheitsschädlich ist (Acetaldehyd, Ammoniak, aromatische Amine, Arsen, Benzol, Blausäure, Blei, Butadien, Cadmium, Formaldehyd, Hydrazin, Kohlenmonoxid, Nitrosamine, Polonium, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, etc.) Außerdem dringen Feststoffpartikel in die Lunge ein, die nicht ohne weiteres abgeführt oder abgebaut werden können.

Der Dampf eines mobilen Liquidzertäubers („E-Zigarette“) enthält diese Stoffe nicht. Er besteht in der Regel aus den ursprünglichen Inhaltsstoffen des E-Liquids. Bei der Vernebelung kommt es nicht zu nennenswerten chemischen Reaktionen. Es wird nichts verbrannt. Der Dampf besteht aus Propylenglycol (zugelassener Lebensmittelzusatzstoff E 1520), Glycerin (zugelassener Lebensmittelzusatzstoff E 422), Wasser, Lebensmittelaromen und ggf. Nikotin. Er enthält keine Feststoffpartikel, sondern besteht aus winzigen Flüssigkeitstropfen, die von der Lunge rasch abgeführt bzw. zum Teil verstoffwechselt werden. Der einzige Stoff, den man kritisch sehen könnte, ist das Nikotin. In den beim E-Dampfen konsumierten Mengen ist es aber, außer für besondere Risikogruppen, gesundheitlich nicht bedenklich, sondern hat im Gegenteil positive Wirkungen. Nähere Informationen zu Nikotin sind im Factsheet Nikotin zu finden.

Der Wegfall der schädlichen Substanzen macht sich teilweise schon nach kurzer Zeit, teilweise nach Wochen oder Monaten bemerkbar.

Wer auf das Dampfen umgestiegen ist, wird sehr rasch merken, dass der morgendliche Raucherhusten rasch abnimmt. Nach kurzer Zeit verbessert sich der Geruchs- und Geschmackssinn, der durch das Tabakrauchen enorm eingeschränkt war. Es ist eine Offenbarung, welche dezenten Gerüche man plötzlich wieder wahrnehmen kann, die man jahrelang, als man noch Raucher war, völlig vergessen hatte. Das gilt auch für feine Geschmacksnuancen beim Essen oder Trinken.

Nach und nach wird man bemerken, dass sich die Lungenfunktion verbessert. Es geht einem nicht mehr so schnell die Luft aus, man wird zunehmend leistungsfähiger.

Auch in Bezug auf Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems wird man Verbesserungen merken. Das Nikotin führt zwar zur kurzfristigen, aber rasch nachlassenden, Steigerung des Blutdrucks, aber die Belastung des Systems ist mit dem Rauchstopp wesentlich verringert. Allein der Wegfall der kontinuierlichen Kohlenmonoxidvergiftung (die dazu führt, dass die Körperzellen permanent mit zu wenig Sauerstoff versorgt werden) ist ein enormer Fortschritt.

Klar muss sein, dass mit dem Umstieg Schädigungen nicht ausgeschlossen sind. Die meist jahrelange Raucherkarriere wirkt teilweise noch lange nach. Es ist vielmehr so, dass man mit dem Umstieg zum Nichtraucher, also Exraucher, geworden ist. Der Körper benötigt eine lange Zeit, sich von den langwierigen Strapazen des Rauchens zu erholen. Es gibt keine Garantie, dass bereits durch das Rauchen eingetretene Schädigungen keine Auswirkungen mehr haben. Trotzdem ist es DIE Chance auf ein besseres, gesünderes und längeres Leben.

Was man auch bedenken sollte: Der Umstieg ist eine Entwöhnung, ein Entzug. Dem Körper werden die eigentlich süchtigmachenden und suchverstärkenden Substanzen aus dem Tabak entzogen. Und ihm werden die zahlreichen Stoffe, die nur im Rauch vorhanden sind, entzogen. Es findet eine Entgiftung statt, die auch Nebenwirkungen haben kann. Stellt man also „seltsame“ Reaktionen des eigenen Körpers fest, so darf man nicht glauben, diese würden vom E-Dampfen verursacht. Es ist vielmehr so, dass sie durch den Rauchstopp ausgelöst werden. Ein sehr verbreiteter Effekt z.B. ist der zeitweise Verlust des Geschmackssinns oder auch Geschmacksverirrungen. Kein Grund zur Panik, das vergeht von selbst.

Auch wenn man in der Presse immer einmal „Horrormeldungen“ lesen muss, geht vom E-Dampfen, nach derzeitigem Stand der Forschung, keine Gesundheitsgefahr aus. In solchen Meldungen erwähnte „Studien“ sind entweder längst widerlegt oder werden bewusst manipulativ missinterpretiert. Häufig steckt irgendwo die Pharma-Lobby dahinter, die kein großes Interesse am Erfolg des E-Dampfens hat, da ihre Gewinne zu einem großen Teil aus dem Verkauf untauglicher „Entwöhnungsmittel“ und dringend benötigter Krebsmedikamente oder -therapien generiert werden.

Das E-Dampfen rettet Leben, und der Umstieg vom Tabakrauchen auf das Dampfen führt zu einer drastischen Reduktion gesundheitlicher Risiken!