Hallo, mein Name ist Wolfgang und ich habe leider mit 16 Jahren zum Rauchen angefangen und seit dem 46 Jahre lang im Durchschnitt 20 Zigaretten geraucht. An einigen Tagen bzw. Abenden sogar mehr.
In diesem Zeitraum habe ich auch ein paar Mal versucht mit dem Rauchen auf zu hören, einerseits mit Willenskraft aber mein Wille war halt leider sehr schwach und der vielgepriesene Nikotinkaugummi hat halt auch nur ein paar Minuten gewirkt, dann wieder der Griff zur Zigarette. Meiner Meinung nach ist es also nicht  (nur??) das Nikotin welches süchtig macht sondern die damit verbundene Handlung bzw. das Gefühl wie der Rauch durch den Mund in die Lunge zieht.
Der Geschmack dabei wäre eine philosophische Frage.
Eigentlich hätte ich es für nie möglich gehalten aber……
Ende April 2015 hat meine Frau ( Nichtraucherin) bei einer Familienfeier einem anwesenden ( bereits dampfenden) Neffen instruiert das er mit seiner Dampfe “Werbung” bei mir machen solle.
Nun, ich hab es ausprobiert und ja, hat mir gefallen und das Liquid hat auch ganz gut geschmeckt. Also am nächsten Tag rein in den Shop und nachdem ich ja bereits Probedampfen durfte wusste ich auch welchen Verdampfer ich wollte war es eine einfache Sache. Bei diesem Punkt möchte ich erwähnen das es meiner Meinung nach für den Anfang sicher sehr wichtig ist den richtigen Verdampfer zu bekommen ( Zugverhalten mit stärkeren Wiederstand – eben zigarettenähnlich), ansonsten hat man weniger Freude damit und der Griff zur weiteren Zigarette ist vorprogrammiert.
Also hatte ich jetzt meinen Verdampfer und wieder einmal den Willen mit dem Rauchen aufzuhören, nebenbei bemerkt noch fast 3 Stangen Zigaretten in der Lade, daher ein Konzept ausgearbeitet.

Schon der Gedanke keine Zigarette mehr zu haben macht mich “krank”, also Zigaretten behalten, den Konsum deren halbiert und zu gewissen Zeiten eben meine Lieblingszigaretten.
Die erste Zigarette am Morgen nach dem Frühstück, die war wie “Das Amen nach dem Gebet”. Nachdem sie ja so “gut” waren in kurzen Abständen die nächsten Zwei, und dann so angewöhnt, ungefähr jede Stunde noch Eine bzw. auch die Pflichtzigaretten nach dem Essen und die letzte vor dem Schlafen gehen.
Daher – die “ Lieblingszigaretten” rauchen und dazwischen eben bei Bedarf dampfen. Hat gut funktioniert und nach so ca. 2 Wochen nach dem Abendessen, ich gehe auf die Terrasse um mir eine Zigarette anzuzünden, auf einmal kommt mir der Gedanke das ich eigentlich jetzt lieber dampfen würde. ( Ich hatte mir da schon ein paar weitere Dampfer und gut schmeckende Liquide besorgt)
Die Zigarette zwar geraucht, hat eigentlich nicht mehr so richtig geschmeckt und ein neues Konzept ausgearbeitet.
Die Frühzigaretten welche ich gerne in der Toilette rauchte – streichen. ( einen größeren Gefallen hätte ich meiner Frau nicht machen können) Die “zwischendurch” ebenfalls streichen, ich habe mich mit mir selbst auf 3 Zigaretten am Tag geeinigt und dann trotzdem nur Eine oder Zwei geraucht.
Zu diesem Zeitpunkt war ich mir schon ziemlich sicher das ich es schaffen würde, also meinen Zigarettenvorrat bis auf 3 Packungen verkauft und nun nach ca. 6 Wochen den festen Vorsatz gefasst keine Zigarette mehr zu rauchen.
So bin ich Dank ein “wenig” Wille und der Dampfe – ohne Dampfe hätte ich das  S I C H E R  nie geschafft seit Ende Juni 2015 rauchfrei und hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt, ich hätte darüber gelacht.
Nachdem wir in einer Demokratie leben – meine persönliche freie Meinungsäußerung:
Ich bin der Meinung das sämtliche Dampfgegner in welcher Art auch immer auf eine Art und Weise einfach Ignoranten sind. Sie wollen einfach nur das wahr haben und sehen was  g e g e n  Dampfen das dampfen spricht, das Positive daran wollen sie einfach nicht sehen.
Wissenschaftliche Versuche ergeben verschieden Aussagen und werden dann je nachdem man will interpretiert.
Weiteres sehe ich es von der Politik als Frechheit an das Dampfen verbieten bzw. Einschränkungen zu machen denn das kommt einer Entmündigung meiner Person gleich.
Interessanterweise –   Zu Tode saufen darf ich mich jederzeit und das könnte sehr schnell gehen, da werden mir keine Steine in den Weg gelegt aber dampfen??
                                    Fast täglich passieren im Straßenverkehr tödliche Unfälle – wird deshalb der Autoverkauf eingeschränkt??
Bei diesen Fakten stellt sich für mich die Frage ob da so manche Politik nicht einer gewissen Lobby dient.
Weiteres der ach so sinnvolle Verkauf in Zukunft in nur mehr 10 ml Flaschen der Liquide. Die Umwelt und die Kunststoffindustrie wird es uns danken.
Darüber ein kleines Denkrätsel: Was verbraucht mehr  Rohmatereal?   Eine 50 ml Flasche oder  5 x 10 ml?  ( die 4 zusätzlichen Schraubverschlüsse nicht vergessen )
Gut, nun zum  Ende.
Nachdem ich kein Wissenschaftler bin versuche ich es manchmal mit Logik bzw. Fakten.
Ich hatte die letzten 2 Jahre in meiner Raucherlaufbahn schon einen fast chronischen Reizhusten. Von den Ärzten nichts besonderes gefunden aber Ihr wisst ja  – Raucher!Zwinkerndes Smiley
Ungefähr  2 – 3 Wochen nach meinem Beginn mit dem Dampfen verbesserte sich dieser Zustand ebenso wie das verschleimt sein und heute bin ich zu 99%  hustenfrei.
Also Fakt ist – mir geht es gesundheitlich besser, wissenschaftlich kann ich es nicht beweisen aber meine Logik sagt mir Dank meiner bisherigen Erfahrung  dampfen ist gesünder als rauchen.
In der Hoffnung mit meiner Story für das “Pro dem Dampfen” beitragen zu können, vielleicht lesen das auch ein paar “Ignoranten” und ich kann sie damit zu Überlegungen animieren, ja dann war es auf alle Fälle den Zeitaufwand wert.
Liebe Grüße
Wolfgang