20 Jahre lang habe ich geraucht. Ich habe es geliebt und gesundheitlich Folgen gekonnt ignoriert. Dabei waren es 40 bis 50 Zigaretten täglich und die Folgen bereits zu spüren. Schlimmer Husten und eine schlechte Kondition waren für mich schon normal.
Auf meiner Arbeit haben bereits ein paar Kollegen gedampft, was ich aber selbst belächelt habe. Ja selbst die üblichen Sprüche wie “Das kann doch nicht besser als Rauchen sein” oder “Das ist doch bestimmt noch giftiger”, sind aus meinem Mund gekommen. Ich habe es als eine Art Trend abgetan und war in dem Glauben, dass es vielleicht noch schlimmer als Rauchen sei. Denn ich war zu diesem Zeitpunkt nicht mal ansatzweise informiert.
Dann kam ein weiterer Arbeitskollege und hat mich quasi dazu gedrängt, einfach mal zu probieren. Zu meinem erstaunen, hat es ordentlich in der Lunge gedrückt (was mir wichtig war und ist) und irgendwie hat es mir gefallen. Als er mir sagte, wieviel Geld ich damit sparen kann, hat er mich gehabt. Am nächsten Tag bin ich in den Dampfer-Shop und habe mir mein erstes Kit gekauft. Ich dachte mir, was soll schon passieren. Entweder es klappt oder halt nicht und zu meinem Erstaunen hat es besser geklappt, als ich erwartet hätte. Ich habe die Nikotin-Dosis so angepasst, dass es für mich passt und das war es auch schon. Die ersten drei Tage waren komisch, aber überhaupt nicht schwer und danach lief es einfach.
Das ist jetzt fast fünf Jahre her. Ich bin ohne große Erwartungen an die Sache herangegangen. Ich habe einfach nur eine Option gesehen, um Geld zu sparen. Mit der Zeit habe ich aber auch die gesundheitlichen Verbesserungen wahrgenommen. Nach etwa zwei Jahren wurde ich auch in den Comunitys aktiv und habe viel über das Dampfen erfahren. Heutzutage ist der Faktor Geld nicht mehr wichtig für mich. Die gesundheitlichen Vorteile des Dampfens gegenüber dem Rauchen stehen klar im Vordergrund. Ich bin nun gut informiert und der Überzeugung, dass Dampfen Leben retten kann.
Moses von H.